Gemetzel vom Wintergemüse II: Suppenwürze

Vor Kurzem habe ich ein Rezept für köstliches Wurzel- und Wintergemüse vom Blech mit euch geteilt. Weil ich dafür natürlich eine bunte Auswahl an Gemüse gebraucht habe, ging das Gemetzel in der Küche gleich weiter. Endlich steht jetzt wieder ein Glas aromatische Suppenwürze in meinem Kühlschrank.

Suppenwürze2Ich koche gerne. Unter anderem deshalb, weil ich dann weiß, was in meinem Essen drin ist. Und wenn man das eine Weile macht, schmeckt irgendwie alles seltsam, was technisch gepimpt wurde. So geht es mir vor allem mit dem Brot, aber auch mit Gemüsebrühe. Nur im äußersten Notfall greife ich da zu Brühepulver aus dem Glas.

Wozu auch? Eine tolle Würzbasis für Suppen und Saucen ist schnell und für wenig Geld selbst gemacht. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das Rezept ursprünglich gesehen habe. Ich meine, es war vor einigen Jahren in einer Zeitschrift oder einem Prospekt vom Supermarkt gelesen habe.

Die Hauptakteure
  • Knollensellerie
  • Möhre
  • Lauch
  • Zwiebel
  • Salz
  • Petersilie

Knollensellerie, Möhre, Lauch und Zwiebel werden geschält, gewaschen und zu gleichen Teilen, zum Beispiel jeweils 50 g, klein geschnitten.

Suppenwürze 1Salz und einen Bund Petersilie, grob geschnitten inklusive Stiele, dazu geben und mit dem Mixer fein pürieren.

Hält gefühlt ewig!

Die Paste in ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren. Sie hält sich wegen des hohen Salzanteils sehr lange.

ACHTUNG: Gerichte nur schwach oder nachträglich salzen, da die Suppenwürze ja auch noch Salz mitbringt. Eigentlich müsste es auch gehen, das Gemüse ohne Salz zu pürieren und in kleinen Portionen einzufrieren, zum Beispiel in Eiswürfelbehältern.

Das werde ich nächstes Mal testen und darüber berichten.

 


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Comments

Eine Antwort zu „Gemetzel vom Wintergemüse II: Suppenwürze”.

  1. Avatar von Gemetzel vom Wintergemüse I aka Backofengemüse | LeseLustich

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