Corona – My Ass!

Ich gebe es zu: Nachdem ich bislang so ziemlich die Einzige zu sein schien, die noch NIE Corona hatte, fühlte ich mich ein bisschen unbesiegbar. Eine fatale Fehleinschätzung, wie die letzten zwei Wochen gezeigt haben. Denn auf dem Rückweg aus dem Urlaub habe ich mir – vermutlich im Zug – das Virus doch noch eingesammelt.

Eigentlich fing es harmlos an. Ein paar Erkältungssymptome. Die würden in der restlichen Urlaubswoche vor dem Neustart schon noch verschwinden. Taten sie auch. Und wurden durch einen Rattenschwanz an dubiosen Symptomen in extrem schnellem Wechsel ersetzt. Jeden Morgen bin ich mit einem neuen Gimmick aufgewacht. Und jedes war beschissener als das vom Vortag.

Was mich am meisten beindruckt hat?

  • Dass man tatsächlich eine Stunde brauchen kann, um sich darauf vorzubereiten, sich im Bett umzudrehen.
  • Dass man in knapp zwölf Tagen satte sechs Kilo abnehmen kann.

Und zwischendurch ist da immer wieder ein Tag, an dem ich denke: Tschakka, das war es jetzt aber wirklich! Jetzt kann ich wieder. Um dann eine Kleinigkeit zu erledigen und mich danach drei Stunden frierend und zitternd im Bett davon zu erholen. So wie nach diesem Blogpost vermutlich auch.

Tatsächlich glaube ich immer noch, dass ich die Dimension dieser Erkrankung unterschätze. Gut, dass ich Menschen in meinem Umfeld habe, die darauf dringen, mir die Zeit zu nehmen, die ich zur Rekonvaleszenz brauche. Zähneknirschend werde ich mich beugen und in die nächste Verlängerung gehen. Nutzt ja alles nichts.

Corona – eine Erfindung der Zuckerindustrie?

Wie weiter oben erwähnt, habe ich in sehr kurzer Zeit sechs Kilo abgenommen, weil ich NICHTS essen konnte. Tatsächlich ist auch mein Geschmackssinn sehr reduziert. Abgesehen von Süßem. Das kann ich merkwürdigerweise schmecken.

Ich glaube, ich bin da etwas ganz Großem auf der Spur! 😉 😉


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