Im Sommer gibt es bei mir oft Ofengemüse. Meist eine Mischung aus Zucchini, Aubergine, Paprika, Tomate, Zwiebel, Knoblauch. Heute gab es den ersten Wintertest mit Wurzelgemüse und Co. Wenig Aufwand für ein sehr leckeres Ergebnis.
Ich liebe Gemüse und es tut mir immer leid, wenn ich mich für eine Sorte entscheiden muss, weil es sonst zu viel wird. Wenn das Gemüse aber zum Hauptdarsteller wird, kann ich mich richtig austoben und mit wenig Arbeit lecker genießen.
Die Darsteller
- Kartoffeln
- Möhren
- Pastinaken
- Süßkartoffel
- Hokkaido
- Rote Bete
- Zwiebel
- Knoblauch
Das Gemüse wird geschält, gewaschen und in Stücke geschnitten. Ich habe alle etwa gleich groß geschnitten, weil es mich nicht stört, dass die Gargrade unterschiedlich sind. Wer das nicht möchte, packt Pastinaken, Rote Bete zuerst in den Ofen, dann Kartoffeln und Möhren und zum Schluss Süßkartoffel und Kürbis. Zwiebel und Knoblauch nicht vergessen.
Meine Empfehlung, einfach testen, wie es euch am besten gefällt.
Wenig Aufwand für viel Geschmack
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Des Gemüse darauf verteilen. Mit Meersalz salzen. Thymian dazu. Olivenöl und einen halben Teelöffel Honig darüber träufeln. Mischen und ab in den Backofen damit.
Nach etwa 30 Minuten war das Gemüse bei mir gar. Wie gesagt, Süßkartoffel und Kürbis ziemlich weich, Möhren und Kartoffeln perfekt, Pastinaken und Rote Bete mit etwas Biss.
In der Hälfte der Zeit wenden und Gargrad prüfen.
Ich hatte vom Vortag noch ein kleines Hähnchenschnitzel übrig, was ich in den letzten Minuten einfach auf dem Gemüse erwärmt habe. Ansonsten hätte es bei mir Kräuterquark oder Tzatziki dazu gegeben.
Als vegane Variante kann das Gemüse auch mit einer Aubergine-Zucchini-Creme oder einer anderen Sauce/Dip kombiniert werden.
Die Reste gehen übrigens kalt mit Kräuterquark mit ins Büro.
Noch mehr Gemetzel vom Wintergemüse gab es für die hausgemachte Suppenwürze.
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